Bollerwagen oder Stubenwagen – welches Modell ist richtig?

Ob Sie einen Stubenwagen für die ersten Lebensmonate Ihres Babys wählen oder ob es in einem Bollerwagen süße Träume findet, ist eigentlich egal. Beide Wagen haben die gleiche Funktionen und beide sind bequem. Optisch unterscheiden sie sich natürlich, ein Bollerwagen hat immer größere Räder, ist niedriger als ein Stubenwagen und wirkt nostalgischer.

Die Farben und das Design

Bei den Stubenwagen und Bollerwagen haben Sie eine große Auswahl, Sie können zwischen allen Farben und Mustern wählen. Der Nostalgie-Stil ist weit verbreitet, sieht es doch wirklich süß aus, wenn Rüschen und nostalgische Muster zu sehen sind. Der Grundstoff ist bei beiden Wagen gleich, sie haben immer ein Körbchen und ein Gestell aus Holz. Bei einem Bollerwagen sind die Räder größer, können aber genauso leicht bewegt werden. So haben Sie das Baby immer in der Nähe und es kann am Familienleben bereits teilnehmen. Eine Bremse sorgt für einen sicheren Stand, der Wagen kann keinesfalls wegrollen. Der Stubenwagen und der Bollerwagen sind allerdings nur für die Wohnung und die Terrasse wirklich geeignet, zum Spaziergang sollte es schon ein Kinderwagen sein. Aber im Wohnbereich ist ein Stuben- oder Bollerwagen durchaus angebracht, hier beginnt das Leben. Leider kann dieses Bettchen nur etwa 3 bis 6 Monate verwendet werden, danach wird das Kind zu groß und zu beweglich.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Beide Modelle werden in den unterschiedlichsten Varianten angeboten. Natürlich spielt die Optik eine tragende Rolle, ob Sie einen Stubenwagen oder einen Bollerwagen auswählen. Doch auch andere Kriterien sollten berücksichtigt werden, allein das Aussehen ist keine Kaufentscheidung. Bei beiden Modellen ist natürlich ein sicherer Stand wichtig, der Bollerwagen ist von Haus aus niedriger, aber Sie müssen sich weiter nach unten beugen. Der Stubenwagen ist höher, also ist das Baby in greifbarer Nähe. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, entscheiden Sie ganz nach Ihrem Geschmack. Natürlich dürfen keine losen Stäbe zu finden sein und auch das Holz muss schadstofffrei und lackiert sein, übrigens bei beiden Modellen. Auch die Bequemlichkeit sollte gewährleistet sein, die Matratze entscheidet, wie sich das Kind körperlich entwickelt.

Ein Kinderbett ist den den ersten Lebensmonaten nicht zu empfehlen, das Neugeborene fühlt sich darin „verloren“. Greifen Sie lieber auf einen Stuben- oder Bollerwagen zurück, hier ist die Enge gegeben, die Ihr Kind nun einmal braucht. Beide Wagen müssen gut ausgepolstert sein, bestellen Sie ein Nestchen und die Bettwäsche gleicht mit und machen Sie aus dem Bettchen eine Wohlfühl-Oase. Auch der Himmel ist wichtig, nicht nur für das Aussehen. Er hat eine Funktion, die Sie nutzen sollten. Wenn das Kleine schläft, können Sie die Vorhänge zuziehen und so das Baby vor jedem Einfluss von außen schützen. Aber meist erhalten Sie sämtliche Modelle komplett, also gleich mit Nestchen, Bettwäsche und Himmel.

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