Wie Babybett ausstatten?

Eine gute Matratze aus Latex oder Schaumstoff ist für ein Babybett gut geeignet. Sie soll fest sein, damit das Baby gut darauf liegen kann. Darüber sollte man ein pflegeleichtes Spannleintuch aus Baumwolle ziehen. Frotte ist auch sehr angenehm, kann aber zu warm werde, besonders im Sommer. Im Winter ist es für das Baby gut geeignet. Zum Zudecken braucht man nur eine dünne Decke, keine Daunendecke, die wäre für den Säugling zu schwer. Die Decke solltew auch aus pflegeleichter Baumwolle bestehen. Polster braucht man keine. Am Anfang genügt eine Windel, die babybettman unter das Köpfchen des Babys legt. Da das Baby am Anfang auf die Seite gelegt werden soll, ist auch das Wechseln der Windel nicht schwer. Sobald das Tuch durch das Trensen des Babys zu nass geworden ist, hebt man einfach das Köpfchen an, zieht das feuchte Tuch weg und legt ihm eine neue Windel unter das Köpfchen, damit es wieder trocken liegt. Unter das Leintuch kann man auch ein Lattextuch legen, sollte einmal die Windel nicht halten, nicht gleich die ganze Matratze verschmutz wird.

Stofftiere sind sicher niedlich und das Baby spielt gerne damit, aber ins Bett sollte höchstens eines gelegt werden zum Kuscheln, da die Erstickungsgefahr erhöht wird, wenn mehrere Kuscheltiere im Bett liegen. Auch ein Mobile über dem Bett hilft dem Baby beim Einschlafen und eine Spieluhr. Zumeist gibt es jetzt schon Mobile mit eingebauter Spieluhr. In den ersten Monaten sind Nestchen im Babybett ideal um eine Begrenzung zu den Stäben zu bilden. So kann das Baby sich nicht zwischen den Stangen verfangen und gar verletzen. Diese Nestchen gibt es in verschiedenen Farben und Motiven. Rosa wird zumeist für Mädchen und blau für Buben verwendet, aber es gibt hellgrün, gelb und zartes lila, für Eltern die nicht den Traditionen folgen wollen. Auch das dazupassende Bettzeug gibt es, mit Tiermotiven oder Motiven der beliebtesten Comicserien. In den ersten Jahren werden dies noch die Eltern auswählen, ab dem 2.-3. Lebensjahr sucht sich das Kind dann schon selbst sein Bettzeug aus.

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