Zwillingsbuggys im Test

Zwillingsbuggys eignen sich für Kinder, die bereits laufen können und sind generell nur als Zweitwagen oder Zwischendurch-Wagen zu betrachten. Buggys sind sozusagen die “Lightversion” vom normalen Zwillingswagen und im Grunde nur für kürzere Wege und kleine Fahrten geeignet.  So bietet der Buggy weniger Stützfunktionen für die Zwillinge und verschafft, trotz abklappbarer Teile und Rückenlehne, keinen sonderlich angenehmen Schlafkomfort. Der Buggy ist, durch seine meist kleine Bereifung, nicht für Waldspaziergänge geeignet. Die kleinen Reifen sind meistens aus Vollgummi und geben auf glatten und trockenen Ebenen das beste Laufbild ab. Weiter von Vorteil ist, dass ein Buggy Platz sparender ist. So kann man ihn zum Beispiel bequem in öffentlichen Verkehrsmitteln benutzen. Auch passt er generell in nahezu jeden Kofferraum. Zwillingsbuggys gibt es in vielen verschiedenen Farben, so dass jeder sein Lieblingsmodell findet.

Bestsieger der Zwillingseltern

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Komfortabel für Kinder und Eltern

Insbesondere wenn die Zwillinge bereits laufen, ist ein Zwillingsbuggy ideal, da er sich leicht zusammenklappen und schnell im Auto oder anderswo verstauen lässt. Dieser Vorteil ist auch entscheidend bei einem Buggy. Zwillingsbuggys wiegen meist zwischen 10 und 20 kg (der Zwillingsbuggy von Hauck, Turbo 11 Duo H-Grey wiegt beispielsweise 12,5 kg) und sie sind zudem vergleichsweise schmal. So lässt es sich damit gut durch Türen kommen, die ansonsten für Schwierigkeiten sorgen können. Ein besonderes Leichtgewicht ist der Zwillingsbuggy “Aria Twin” von Peg Perego mit seinen 9,7 kg.

Die meisten Modelle sind sehr komfortabel. Da beide Rückenlehnen der Sitze unabhängig voneinander flexibel eingestellt werden können, ist für jedes Kind vieles möglich – egal ob schlafen, sitzen, essen, trinken oder zwischendurch im Laufschritt Entdeckungen machen. Die Beinstützen lassen sich individuell einstellen. Durch die fest verankerten 5-Punkt-Sicherheitsgurte und die kindersichere Verriegelung sind die Kinder immer gut geschützt. Die gepolsterten Gurte und Sitzflächen sind zudem komfortabel.

Zeitlich begrenzter Nutzungszeitraum

Buggys (egal ob für ein Kind oder zwei) sind generell nur bis zu einem Gewicht von 15 kg pro Kind zugelassen. Obwohl rein theoretisch auch liegende Säuglinge darin Platz finden, wird bis zum Alter von ca. 6 Monaten ein normaler Kinderwagen empfohlen. Der Babyrücken ist darin geschützter, dazu kommt die bessere Dämpfung und ein Schutz vor Reizen der Außenwelt. Von daher ist ein Buggy nur für jeweils begrenzte Zeiträume einsetzbar. Aufgrund seines geringen Preises eignet er sich häufig auch als Zweit-, Urlaubs- bzw. Ersatzwagen.

Was beim Kauf zu beachten ist

Wer vor dem Kauf steht, sollte sich einen Überblick über die erhältlichen Zwillingsbuggys verschaffen. Viele der Wagen enthalten bereits einen praktischen, zum Modell passenden Regenschutz. Fußdecken, die bei zwei Kindern gleich doppelt ins Geld gehen, sind allerdings nicht immer inklusive. Etwas teurere Modelle verfügen meist über ergonomisch geformte Schieber, von denen Eltern profitieren. Frontbügel für noch mehr Schutz sind ein weiterer Zusatz.

Nicht alle Buggys haben außerdem einen integrierten Einkaufskorb im unteren Bereich, der für (kleinere) Einkäufe ideal sein kann. Auch viele nützliche Utensilien für unterwegs lassen sich darin verstauen. Nicht zuletzt gibt es Qualitätsunterschiede bei den Rädern, wobei bei Buggys allgemein einige Abstriche gemacht werden müssen. Für unwegsames Gelände oder holprige Straßen sind sie leider weniger geeignet. Zum Teil lassen sich die Räder aber schwenken und verfügen über eine Federung.

Hersteller und Marken

Hauck Peg Perego EasyWalker Joie Britax B-Agile von Römer Chic 4 Baby Chicco Inglesina Maclaren COSATTO babyjogger Duo Comfort Hoco Knorr

Fragen und Antworten rund um das Thema Zwillingsbuggy

  1. Ab wann sollte ein Zwillingsbuggy verwendet werden?

    Ein Zwillingsbuggy sollte erst genutzt werden, wenn die Kinder in diesem sicher sitzen können und nicht zu sehr rutschen. Denn im Gegensatz zu einem normalen Kinderwagen liegen sie nicht in dem Buggy, sondern sitzen. Der Zeitpunkt, ab wann dieser genau genutzt werden sollte, muss individuell entschieden werden. Auf diesen muss jedoch nicht gewartet werden, da der Nachwuchs von ganz alleine zeigt, wann er lieber sitzen will. Von dieser Position aus kann er alles um sich herum beobachten und dennoch gemütlich sitzen. Ideal ist es einen sogenannten Kombikinderwagen zu nutzen, in dem der Nachwuchs wahlweise auch liegen kann.

  2. Bis wann brauchen Kinder einen Buggy?

    Grundsätzlich brauchen Kinder einen Buggy so lange, bis sie zumindest auch kurze Strecken alleine laufen können. Danach kann er noch unterstützend genutzt werden. Wenn zum Beispiel ein Ausflug unternommen wird, bei dem die Kleinen schon etwas länger laufen müssen, empfiehlt es sich, einen Buggy dabei zu haben. Denn wenn der Nachwuchs dann müde wird, muss er nicht getragen werden, sondern kann sich im Buggy entspannen.

  3. Bis wieviel Kilogramm sind Buggys geeignet?

    Die meisten Hersteller von Buggys empfehlen ein Höchststgewicht von 15 Kilogramm. Sobald ein Kind den Buggy benutzt, das schon mehr wiegt, kann nicht gewährleistet werden, dass dieser das Gewicht auch aushält. Aus diesem Grund ist es wichtig, vor dem Kauf eines Buggys, auf die Herstellerangaben zu achten. Bei einigen Modellen stehen in der Bedienungsanleitung auch 20 oder 25 Kilogramm als Höchstgewicht. Wichtig ist nur, dass der angegeben Wert nicht überschritten wird, um dem Nachwuchs einen sicheren Sitz zu gewährleisten.

  4. Wieso haben Buggys Doppelräder?

    Durch die Verwendung von Doppelrädern ergeben sich unterschiedliche Vorteile. Zum einen ist der Buggy durch die Räder deutlich besser zu lenken und manövrierbarer. Dies kann gerade auf unebenen oder glatten Untergründen ein wichtiger Vorteil sein. Zum anderen wird das Gewicht auf die Räder verteilt, wodurch der Buggy insgesamt mehr Gewicht aushalten kann und zudem mehr Halt hat.

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* Preis wurde zuletzt am 19. März 2020 um 18:44 Uhr aktualisiert.

* Preis wurde zuletzt am 18. März 2020 um 14:04 Uhr aktualisiert.

Gibt es Buggys für Zwillinge die trennbar sind?