Selbstfürsorge für Zwillingseltern: 8 praktische Tipps, um im Alltag Kraft zu tanken

Selbstfürsorge für Zwillingseltern ist essenziell, um trotz der doppelten Herausforderung ausgeglichen zu bleiben. Das Leben mit Zwillingen ist ein wunderbares Abenteuer – aber auch ein wirklich anstrengendes! Es gibt so viele Momente, die man als Mama doppelt genießt, aber auch doppelt so viele Herausforderungen. Gerade deshalb ist es so wichtig, sich als Zwillingseltern gut um sich selbst zu kümmern. Aber wie soll man das bloß schaffen, wenn einem zwei kleine Menschen die ganze Energie rauben? Keine Sorge, ich kenne das Gefühl nur zu gut! Hier ein paar Tipps, wie du trotz des ganzen Trubels zwischendurch etwas Kraft tanken kannst.


Erwarte nicht, alles perfekt zu machen!

Ich weiß, der Gedanke „Ich muss das doch alles hinkriegen!“ schwirrt uns allen im Kopf herum. Aber lass mich dir sagen: Das ist Quatsch. Niemand – wirklich niemand – schafft es, als Mama immer alles perfekt zu machen. Besonders nicht, wenn zwei kleine Mäuse die ganze Zeit Aufmerksamkeit wollen. Erlaube dir, Fehler zu machen und nicht alles im Griff zu haben. Wenn die Wohnung mal unordentlich ist oder du die Wäsche nicht sofort zusammenlegst, geht die Welt nicht unter!

Mein Tipp

Schreib dir jeden Tag nur 2–3 Dinge auf, die du wirklich schaffen möchtest. Alles, was du darüber hinaus schaffst, ist Bonus – und darauf kannst du dann richtig stolz sein!

Selbstfürsorge Zwillingseltern

Nimm jede Hilfe an, die du kriegen kannst

Ehrlich gesagt, ohne Unterstützung hätte ich das alles nicht geschafft. Ob es meine Mutter war, die mal für eine Stunde vorbeikam, oder meine beste Freundin, die uns ein paar Mahlzeiten vorbeibrachte – jede kleine Hilfe zählt. Und das Wichtigste: Es ist total okay, darum zu bitten! Du musst nicht alles alleine machen. Also, trau dich ruhig, nach Unterstützung zu fragen oder Angebote auch wirklich anzunehmen.

Mein Tipp

Wenn jemand fragt, ob er helfen kann, sag nicht „Ach, das geht schon“, sondern gib ihm konkrete Aufgaben! „Könntest du uns vielleicht eine Lasagne vorbeibringen?“ oder „Würdest du die Zwillinge für eine Stunde nehmen, damit ich eine Dusche nehmen kann?“ Das entlastet ungemein.


Plane Zeit für dich ein

Ich weiß, das klingt fast unmöglich, aber glaub mir, es funktioniert! Es müssen keine riesigen Zeitfenster sein – schon kleine Pausen reichen oft aus, um wieder etwas Kraft zu tanken. Vielleicht ein heißer Kaffee, wenn die Zwillinge mal gleichzeitig schlafen (ja, das passiert tatsächlich manchmal!), oder 10 Minuten, in denen du einfach nur mal tief durchatmest. Diese Mini-Auszeiten machen einen riesigen Unterschied.

Mein Tipp

Setze dir feste Zeiten, in denen du dir etwas Gutes tust. Und wenn das heißt, dass du in der Badewanne liegst, während dein Partner die Kids bespaßt – dann ist das genau richtig!


Schlaf ist Gold wert

Klingt banal, ist aber so: Wenn du Schlaf bekommst, siehst du die Welt gleich mit anderen Augen. Klar, das ist mit Zwillingen leichter gesagt als getan, aber versuch, so viel wie möglich zu schlafen, wenn sie schlafen. Alles andere (Hausarbeit, Wäsche, etc.) kann warten – wirklich! Und wenn du mal jemanden hast, der aufpasst, gönn dir ein Nickerchen.

Mein Tipp

Vereinbart klare Schlafzeiten mit deinem Partner. Zum Beispiel kann jeder von euch an bestimmten Tagen nachts für die Zwillinge da sein, während der andere durchschläft. So hat zumindest einer die Chance, Energie zu tanken.


Bleib in Bewegung

Ich weiß, es klingt wie ein schlechter Witz, wenn ich sage, dass du Sport machen sollst – wer hat denn dafür Zeit? Aber manchmal hilft es schon, einfach einen Spaziergang mit dem Kinderwagen zu machen oder ein paar Yogaübungen zu Hause auszuprobieren. Es muss nichts Großes sein, aber ein bisschen Bewegung bringt dich raus aus dem Alltagsstress und tut auch deinem Kopf gut.

Mein Tipp

Kombiniere Bewegung mit Alltagssituationen. Mach einen Spaziergang, wenn du einkaufen gehst, oder setz dich auf eine Yoga-Matte, wenn die Kinder ihren Mittagsschlaf machen. Du wirst sehen, wie gut das tut!


Lass die sozialen Medien mal links liegen

Oh Mann, ich weiß, wie verlockend es ist, sich stundenlang durch Instagram oder Pinterest zu scrollen. Aber lass mich dir eins sagen: Es hilft nichts! Ganz im Gegenteil – oft fühlt man sich danach schlechter, weil man denkt, alle anderen kriegen das Mama-Sein besser hin. Also, gönn dir immer mal wieder eine Social-Media-Pause und konzentriere dich auf das, was für DICH funktioniert – nicht auf das, was auf den Bildern von anderen perfekt aussieht.

Mein Tipp

Leg dein Handy mal für eine Stunde weg und mach stattdessen etwas, das dir wirklich Spaß macht. Du wirst überrascht sein, wie befreiend das sein kann.


Sag öfter mal „Nein“

Das Wichtigste, was ich gelernt habe: Du musst nicht immer für alle da sein! Es ist total okay, Einladungen oder zusätzliche Verpflichtungen abzusagen, wenn du einfach mal eine Pause brauchst. Deine Energie ist wertvoll, und du solltest sie dir gut einteilen. Niemand wird es dir übel nehmen, wenn du dich mal zurückziehst, um Kraft zu tanken.

Mein Tipp

Trainiere dich darin, freundlich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen. Je öfter du das machst, desto leichter fällt es dir!

Behalte deine Interessen bei

Auch wenn es sich manchmal unmöglich anfühlt, vergiss nicht, dass du auch noch eine Person bist, die eigene Hobbys und Interessen hat – neben dem Mama-Sein. Ob du gerne liest, zeichnest, nähst oder einfach gerne Serien schaust – diese kleinen Momente, in denen du etwas nur für dich tust, sind so wichtig.

Mein Tipp

Nimm dir bewusst jeden Tag eine kurze Auszeit, um etwas zu tun, das nur dir Freude bereitet. Das kann auch bedeuten, dass du die Zwillinge dem Partner übergibst und einfach mal 30 Minuten mit deinem Lieblingsbuch auf dem Sofa liegst.

Praktische Übungen für deine Selbstfürsorge

Hier sind ein paar einfache, aber wirksame Übungen für Selbstfürsorge, die du als Zwillingsmama in deinen Alltag integrieren kannst:

Atemübungen für Entspannung

Atemübungen sind ideal, um schnell Ruhe zu finden. Wenn die Kinder schlafen oder gerade beschäftigt sind, probiere diese einfache Übung:

  • Setz dich bequem hin, schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein.
  • Halte den Atem für ein paar Sekunden an.
  • Atme langsam und vollständig durch den Mund aus.
  • Wiederhole das Ganze 5–10 Mal. Das senkt sofort deinen Stresspegel.

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5-Minuten-Dehnübungen

Auch wenn du wenig Zeit hast, diese Dehnübungen kannst du schnell in deinen Alltag einbauen:

  • Stelle dich aufrecht hin und strecke die Arme so weit wie möglich über den Kopf.
  • Beuge dich langsam nach vorne und lasse die Arme hängen.
  • Atme tief ein und spüre die Dehnung in deinem Rücken und den Beinen.
  • Komme langsam wieder hoch. Diese kurze Bewegung gibt deinem Körper Energie und baut Verspannungen ab.

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Tagebuch schreiben (Dankbarkeitsjournal)

Am Abend, wenn die Zwillinge im Bett sind, nimm dir 5 Minuten Zeit, um 3 Dinge aufzuschreiben, für die du an diesem Tag dankbar bist. Das kann etwas Kleines sein, wie ein ruhiger Moment oder das Lächeln deiner Kinder. Diese Übung hilft dir, den Fokus auf das Positive zu lenken und den Tag mit einem guten Gefühl abzuschließen.

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Progressive Muskelentspannung

Mit dieser Übung kannst du Spannungen im Körper lösen:

  • Nimm dir 10 Minuten, leg dich bequem hin und spanne bewusst einzelne Muskelgruppen an – beginnend bei den Füßen bis hin zu den Schultern und dem Gesicht.
  • Halte die Spannung für 5–10 Sekunden und lasse dann los.
  • Diese Methode bringt deinen Körper zur Ruhe und hilft dir, Spannungen abzubauen.

Achtsamkeitsspaziergänge

Wenn du mit den Zwillingen spazieren gehst, nutze den Moment für Achtsamkeit:

  • Fokussiere dich auf deine Umgebung – den Wind, die Geräusche der Natur oder die frische Luft.
  • Konzentriere dich bewusst auf das Hier und Jetzt, ohne dabei an To-Do-Listen oder Sorgen zu denken.
  • Diese kleinen Achtsamkeitsmomente können deinen Geist beruhigen und dir helfen, neue Kraft zu tanken.

Mini-Meditation

Selbst 3 Minuten Meditation können dir helfen, Stress abzubauen:

  • Setze dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deine Atmung.
  • Lasse Gedanken vorbeiziehen, ohne sie festzuhalten. Bleibe ganz bei dir und deiner Atmung.
  • Diese kurze Übung kannst du morgens, während eines Nickerchens der Zwillinge oder abends durchführen.

Self-Care-Rituale (Pflege und Entspannung)

Nimm dir bewusst einmal pro Woche einen kleinen Moment, um dir etwas Gutes zu tun:

  • Eine kurze Gesichtsmaske, ein Fußbad oder einfach eine ausgiebige Dusche – solche kleinen Wellness-Rituale können Wunder wirken.
  • Auch kleine Rituale, wie eine duftende Kerze anzuzünden oder eine Tasse Tee ganz in Ruhe zu genießen, können dir im stressigen Alltag helfen, wieder durchzuatmen.

„Ich-Zeit“ bewusst einplanen

Setze dir realistische, feste Zeiten für deine Selbstfürsorge:

  • Plane z.B. 10 Minuten direkt nach dem Einschlafen der Zwillinge für dich ein. Ob du in dieser Zeit liest, meditierst oder einfach einen Kaffee genießt, ist egal – Hauptsache, du tust etwas, das nur für dich ist.

FAQ – Häufige Fragen zur Selbstfürsorge für Zwillingseltern

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